Der Weg zur modernen Rettungskette

Wir haben die einzelnen Technologien, die entlang der Rettungskette zum Einsatz kommen sorgfältig nach bestimmten Kriterien ausgewählt und getestet. Die folgenden Produkte und Technologien erproben wir in der Regelversorgung.

Der Weg zur modernen Rettungskette

Mobile Ersthelferalarmierung

Mobile Ersthelferalamierung

5G-Ersthelfer-App

Als größtes Ersthelfernetzwerk sind rund 9.000 Lebensretter in mehreren Bundesländern im System „Region der Lebensretter“ aktiv. Es werden 5G-Smartphones erprobt, die eine bessere Netzabdeckung und Alarmierbarkeit gewährleisten.

Reanimationstool

Das CorPatch ist ein kleines medizinisches Hilfsmittel, das Ersthelfer bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung unterstützt. Es wird auf den Brustkorb des Patienten aufgeklebt und gibt per App Auskunft über die richtige Drucktiefe und Frequenz bei der Reanimation.

5G-Rettungsdrohne

Die 5G-Rettungsdrohne wird von Globe UAV entwickelt und zur Erprobung bereitgestellt. Sie fliegt den mobilen Defibrillator mittels eines BVLOS-Flugs (Beyond Visual Line of Sight, also ausserhalb der Sichtweite) an den Einsatzort.

Mobiler Defibrillator

Durch seine einfache Anwendung und robuste und leichte Bauart (IP 66-Schutz) eignet sich der corpuls aed für Ersthelfende und den Transport mittels 5G-Rettungsdrohne.

Integrierter Versorgungsnachweis

Intergrierte Versorgungsnachweis

Telemedizinische Voranmeldung

Versendete Anmeldedaten und Einsatzprotokolle aus dem Rettungsdienst werden in der Klinik über das System "NIDAklinik" empfangen und visualisiert, um eine optimale Vorbereitung der Behandlung zu gewährleisten. Die medizinischen und organisatorischen Einsatzdaten werden in Echtzeit an die Notaufnahmesoftware E.Care übermittelt.

Versorgungsnachweis

Wir setzen das Versorgungsnachweissystem der Firma medDV und der Firma rescuetrack ein und integrieren dieses in die „Rettungskette 5G“. Das Versorgungsnachweissystem "BKN" kann in Echtzeit eine automatisierte Berechnung der verfügbaren Ressourcen in den Kliniken durchführen und eine bilanzierte Kapazitätsbuchung vornehmen.

Hybrider Arbeitsplatz in der Klinik

In der Zentralen Notaufnahme haben wir einen zentralen, stationären PC-Arbeitsplatz installiert, der um ein mobiles Endgerät erweitert werden kann. Dies garantiert auch die Zuschaltung von Fachexperten, zum Beispiel aus der Kardiologie.

Telemedizinische Notfallassistenz

Augmented-Reality-Brille

Wir haben Anwendungsszenarien für den Einsatz von Augmented Reality im Rettungswagen erarbeitet. Die technischen Spezifikationen und die Anforderungsanalyse hatte das AR-Modell Microsoft Hololense 2 erfüllt. Die interaktiven Elemente wie Whiteboard, Fotoaufnahme und digitale Standardarbeitsanweisung (SOP) werden von unserem Partner inpixion und remaid (Usaneers) umgesetzt.

5G-Router

Wir setzen den 5G-Router R1900 Craddlepoint und den AIRLink XR90 5G Sierra Wireless ausgelegt für den Einsatz im Rettungswagen ein. Die Router sind speziell entwickelt für die dauerhafte Konnektivität in Fahrzeugen. Zudem werden Netzwerk-, Sicherheits-, Standort-, IoT-Dienste und Fernverwaltung unterstützt.

5G-Videotelefonie im Rettungswagen

Wir setzen das AVA-System der Fa. FTI Engineering Network GmbH für eine 5G Audiovideotelefonie ein. Der 5G-Rettungswagen ist mit einer eingebauten Deckenkamera ausgestattet, die mehrere Ansichten auf den Patienten im Rettungswagen ermöglicht. Zusätzlich kann der Notfallsanitäter über ein 5G-Smartphone auch mit dem Arzt in der Klinik kommunizieren.

5G-Ultraschall-Roboter

Wir entwickeln einen fernsteuerbaren Roboterarm, der eine Ultraschalluntersuchung am Phantom durchführen kann. Zudem wurde ein Konzept erarbeitet, dass eine Implementierung und Installation in einen Rettungswagen ermöglichen kann. Es wird ein Proof-of-Concept für eine 5G-Anbindung unter Mobilfunkbedingungen erarbeitet.

Noch mehr praktische Einblicke?

Wir haben Ihnen in unserem Newsbereich einige spannende Einblicke rund um unsere Umsetzungen und die digitalisierte Rettungskette zusammengestellt. Schauen Sie gerne vorbei!

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