Bis zum Jahresende finden erste Testflüge der Rettungsdrohne in der Region Ostalb statt. Das Gerät transportiert im Testszenario einen Defibrillator zu einer Gummipuppe, die einen Patienten mit Herz-Kreislauf-Versagen simuliert. Die Testflüge ermöglichen eine Evaluation der Effizienz & Zeitersparnis des Drohneneinsatzes & sollen auf den potenziellen Realeinsatz vorbereiten. 

In Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner Telefónica ist ein neues Projektvideo entstanden. Es zeigt, wie mithilfe des 5G-Netzes und modernen Technologien die Notfallversorgung verbessert werden kann. Das zweiminütige Video gibt damit spannende Einblicke in die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten, die wir im Projekt testen.

Seit dem 01.08.2024 befindet sich unser Projekt in der Interventionsphase, die bis zum 31.10.2024 andauert. Nach einer längeren Wash-In-Phase mit Überführung in den Regelbetrieb konnten nun alle Bestandteile unserer Rettungskette 5G in Betrieb genommen werden. Die Kontrollphase ist damit erfolgreich abgeschlossen. Unsere Ergebnisse präsentieren wir in einer Abschlussveranstaltung am 16.10.

Anfang Juli fanden Schulungen für den Umgang der Augmented Reality Datenbrille im Einsatz statt. Es wurden 10 Notfallsanitäter und 1 Notarzt des DRK Kreisverbandes Aalen intensiv in einem 3 stündigen Kurs in die Brille eingewiesen. Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß mit den neuen digitalen Möglichkeiten und werden diese nun im Notfalleinsatz anwenden.

In einer Studie mit rund 30 Rotkreuz-Helfern testete das 5G-Projektteam beim DRK in Aalen das CPR-Feedbacksystem CorPatch. Aufgeteilt in zwei Gruppen erhielt Gruppe 1 während der Reanimation audiovisuelles Feedback vom CorPatch, die andere nicht. Ziel ist es, durch Vergleich der Gruppen die Wirksamkeit des CPR-Feedbacksystems zu analysieren. Die Ergebnisse werden im dritten Quartal 2024 veröffentlicht.

Ende Juni wurden wir zu unserem Projektparnter, dem ZTM, nach Bad Kissingen eingeladen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung des ZTM konnten wir unser Projekt und unseren 5G-RTW vorstellen. Ein bunt gemischtes Publikum aus Politik, Gesundheitswesen und Bürgern konnte somit eine Auswahl unserer Technologien entlang der Rettungskette 5G kennenlernen und ausprobieren.

Dieser Tage wird ein Hochleistungsmast für optimalen 5G-Mobilfunk auf das Parkdeck des Ostalb-Klinikum Aalen aufgebaut. Damit wird der telemedizinische Arbeitsplatz in der Notaufnahme optimal mit Mobilfunk versorgt und kann zukünftig für weitere Anwendungsfälle genutzt werden. Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Förderung des Ausbaus des 5G-Mobilfunks und ein Gewinn für die Region.

In einem Beitrag des SWR stellt unser Projektpartner "Region der Lebensretter" die Rettungsdrohne vor, die in unserem Rettungskette 5G-Projekt zum Einsatz kommt. Die Drohne kann innerhalb eines Zehn-Kilometer-Radius einen Defibrillator in 6 Minuten an den Einsatzort bringen. In einem zusätzlichen Video erklärt Michael Müller die Vorteile des Drohneneinsatzes.

Unser kleiner 5G-Router (NetGear NightHawk M6 Pro) für den Einsatz ausserhalb des Rettungswagens auf dem mobilen Defibrillator hat ein Schutzcase, frisch aus dem 3D-Drucker erhalten. Dadurch ist der Router für den Transport im Rettungsalltag gewappnet.

Nach über 2 Jahren Entwicklungs- und Experimentierphase fand letzte Woche unser vorletzter Experimentierraum statt. Alle bis dato entwickelten 5G-Systeme für die Rettungskette 5G wurden ausgiebig getestet. Der Einsatz der AR-Brille und der Videotelefonie standen besonders im Fokus, gerade vor dem Hintergrund der technischen Machbarkeit und der nützlichen Anwendung im Einsatzgeschehen.

Ende Januar präsentierten wir gemeinsam mit unseren Projektenpartnern den aktuellen Stand des Projekts „Rettungskette 5G", auf der Messe MEDIZIN und dem 9. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg.

Das Infoportal "digital.LÄND", das sich mit Digitalisierungsprojekten in Baden-Württemberg beschäftigt, hat uns um ein kurzes schriftliches Interview zur "Rettungskette 5G" gebeten. Darin sprechen wir über die Ziele und Herausforderungen des Projektes und welche Rolle die Region des Ostalbkreises dabei spielt. Das gesamte Interview ist auf digital-laend.de zu finden.

Das Konsortium hat diverse SmartGlasses recherchiert. Im Ergebnis hat man sich für die VUZIX SmartGlass entschieden und diese umfassend ausprobiert und getestet. Wir konnten zeigen, dass eine Videoübertragung mit Screensharing über ein Wearable möglich ist.

Wie kann die Notfallrettung schneller, professioneller und einfacher werden? Der Ostalbkreis erprobt und entwickelt gemeinsam mit Partnern in einem dreijährigen Forschungsprojekt Möglichkeiten dazu. Jetzt unterzeichneten Landrat Dr. Joachim Bläse und Tilo Heckmann von Telefónica Deutschland den Kooperationsvertrag.